Wenn sonntags die Glocken zum Gottesdienst rufen, ruht das Leben. Größtenteils jedenfalls. Jetzt soll Zeit für Gott sein. Zeit der Entspannung. Zeit für Freunde und Familie. Zeit für das ganz Andere. Aber für viele Menschen gilt das nicht. Die Arbeit ragt auch in die Ruhe hinein. Sie bestimmt das Leben. Das gilt nicht nur für den Sonntag, sondern für alle Tage der Woche. Bezahlt oder unbezahlt ist Arbeit immer da, weil wir durch sie das Leben gestalten.
„So sah ich denn, dass nichts Besseres ist, als dass ein Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit; denn das ist sein Teil.“, heißt es im Buch des Prediger Salomos im 3. Kapitel. Dem gehen wir nach in diesem Gottesdienst, nehmen uns Zeit für das ganz Andere und lassen uns von Gott für die kommenden Aufgaben im Segen stärken.
Liturgie und Predigt: Pfarrer Maximilian Hesslein (Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt), und Friedbert Böser (Katholische Arbeitnehmerseelsorge)
Musik: Talitakum (Sacropop)
Ort: MöglichkeitsGarten der Kirche auf Spinelli